Lenge ble det ansett som bakvaskelse å snakke om en klimasekt. Nylig spurt Tysklands øverste klimaaktivist i retten um Nachsicht, weil ihr Protest ein religiöser Akt und damit vom Grundgesetz geschützt sei. Das ist kein Scherz, das ist wirklich so passiert! Und die meinen das wahrscheinlich sogar ernst. Carla Hinrichs, Kopf und Gesicht der «Letzten Generation», wehrte sich vor dem Landgericht in Frankfurt gegen eine zweimonatige Bewährungsstrafe. Zu der wurde sie bereits im Mai verurteilt, jetzt lief die nächste Runde vor Gericht. Der Anwalt Hinrichs bemühte das in unserer Verfassung verankerte Grundrecht auf Glaubensfreiheit, um die Strafe abzuschmettern.
Weil die Glaubens- und Religions-Freiheit (Art. 4 im Grundgesetz) einen umfassenden verfassungsrechtlichen Schutz geniesse, müsste die Klimakleberei als Handeln im Glauben der Klima-Apokalypse auch vor Strafverfolgung geschützt sein. Hinrichs Handeln sei «aus einer für sie persönlich als bindend und unbedingt verpflichtend erfahrenen Gewissensentscheidung begründet».
Das Gericht folgte der Argumentation nicht und schmetterte den Antrag ab. Am Ende wurde Berufungs-Klage gegen die zweimonatige Haftstrafe auf Bewährung wegen Nötigung verworfen, das Urteil hat Bestand. Richter Dr. Kirschbaum betonte, dass es mildere Mittel als Strassenblockaden zur Erreichung von mehr Klimaschutz gebe: «Das mildere Mittel ist es, eine parlamentarische Mehrheit zu erreichen.» In diesem Moment war aus der Ecke des Hinrichs-Lagers ein kurzes, schnippisches Lachen zu hören.
Advokaten var veldig rolig gjennom hele rettssaken og det kom knapt noen latter fra ham. Hinrichs kunne ikke kontrollere følelsene sine; tårene rant tre ganger i rettssalen mens hun rapporterte om klimaendringer og hennes heroiske kamp med superlim. Stortingets flertall? Det er ikke plass til det i klimaterroristenes verden. Det er en latterlig latter for det. Hvis jeg var i retten som tiltalt og dommeren forkynte dommen – ville jeg lyttet. Og ikke le. Men klimaaktivistene rundt sjef Hinrichs har ingen respekt for noen eller noe.
Die moralische Überheblichkeit, mit der die Klima-Sekte in der Öffentlichkeit auftritt, legen sie auch im Gerichtssaal nicht ab. Sie verachten den Rechtsstaat, sie verachten die Demokratie. Luisa Neubauer, Frontfrau von Fridays For Future in Deutschland, hat einmal im ZDF gesagt: «Die Wahl zwischen Zeit und Demokratie haben wir nicht.» Carla Hinrichs, ihre Schwester im Geiste und Chefin der radikaleren «Letzten Generation“» zementiert diesen Satz vor Gericht beim Urteilsspruch. Ein Richter verweist auf die Grundprinzipien der Demokratie: Mitmachen, wählen lassen, mit Mehrheiten das Land verändern. Und Hinrichs lacht die Demokratie aus.
Det er fortsatt uklart om Hinrichs vil forsvare seg mot hennes betingede dom før neste instans. En ting er imidlertid klart: Det er fortsatt dommere som snakker på vegne av folket. Og ikke i klimaets navn. Amen.